Festung Ziegenhain Übersicht

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Festungsküche - Gestüt


Am westlichen Rand des Paradeplatzes steht ein herrschaftliches  Gebäudeensemble aus der Renaissence. Dies sind die „Festungsküche“ und das ehemalige „Samt-Archiv“. Die hintere Mauer dieser Anlage war mittelalterliche Stadtmauer mit Wehrgang. Dort ist auch der Brunnen (Schwälmer Kump), die ehemalige zentrale Wasserversorgung der Festung. Die Festungsküche war bis zum Jahr 2004 Deckstation des Hessischen Landesgestütes. Heute wird sie als Schlossgestüt privat genutzt.



Das „Samtarchiv“ bildet eine architektonische Besonderheit, die ein „Kreuzgratgewölbe“ über zwei Stockwerke aufweist, welches von mächtigen Renaissencesäulen getragen wird. Es beherbergte auch die landgräfliche Kanzlei.  Das „Samt-Archiv“ war von 1540 bis 1870 ein Archiv für die Staatsdokumente und die Insignien der Hessischen Landgrafen. Für einige Zeit war es auch Amtsgericht in Ziegenhain. Es ist eines der bestimmenden Gebäude des Paradeplatzes.



Zwischen Kornhaus und Reithalle des Gestüt, welche zu Napoleons Zeiten als Exerzierhaus gebaut wurde,  liegt die „Alte Apotheke“, erbaut 1655. Dieses mächtige Gebäude,- auch in die alte Stadtmauer integriert-, hatte in der Vergangenheit verschiedene Aufgaben. Zuletzt war es „Freigängerhaus“ des Gefängnisses.



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