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Das Vogelsche Haus - Sitz der C.H. Schmitt Stiftung


Seit den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts ist ein zunehmender Verlust der Schwälmer Traditionen zu beklagen. Die typische, reich gestaltete Tracht etwa wird nur noch ganz vereinzelt von meist älteren Frauen getragen; die Männertracht ist indes schon längst aus dem Straßenbild verschwunden.

Die C. H. Schmitt Stiftung hat sich den in der Landesverfassung festgeschriebenen öffentlichen Auftrag zu Eigen gemacht: das Wissen um die Traditionen und die kulturelle Identität der Schwalm aus Verantwortung für diese Region zu bewahren. Die Stiftung wird am 2. März 2004 als Stiftung bürgerlichen Rechts anerkannt; sie verfolgt ausschliesslich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke.


Carl Heinrich Schmitt wurde im Stiftungshaus Muhlystraße 5 im Jahrgang 1931 geboren.

Mit seiner Stiftung möchte Carl Heinrich Schmitt zum Erhalt dieses geschichtsträchtigen Gebäudes beitragen, dessen Renaissanceportal von einem Vorgängerbau am Paradeplatz, dem Hersfelder Stiftshaus, übernommen wurde.


Es soll zu einem Archiv zur Kultur der Schwalm ausgebaut werden. Die lange Verbundenheit mit der Region und die Liebe zur Schwalm sind der Antrieb für das bürgerschaftliche Engagement des Stifters und münden 2004 in der Gründung der C. H. Schmitt Stiftung.